Ohne einen Euro in der Tasche fuhr Marco Isele mit Fahrrad und Zelt quer durch die USA von Los Angeles nach New York, dann weiter von Schottland über England, Frankreich und Belgien zurück nach Deutschland. Während dieser 17 Wochen hat er wohl die Reise seines Lebens erlebt. Dabei fungierte sein Instagram-Account als kleines Reisetagebuch. Aber nicht nur: Er nutze es für die gute Sache und warb um Spenden an den Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln! Dafür hatte er auf der Webseite des Fördervereins die Online-Spendenseite „Marco radelt für krebskranke Kinder“ erstellt.
Post für Post baute Marco eine Instagram-Gemeinde auf, die ihn bei der guten Sache, aber auch moralisch unterstützte. Denn er musste Berge bezwingen und Durststrecken durchstehen (und das bei der Durchquerung der Wüste auch im wörtlichen Sinne!). „Die vielen netten Kommentare haben mich sehr motiviert“, erzählt Marco Isele. „Ich fahre aber vor allem für die Kids, die jeden Tag auf der Kinderkrebsstation gegen ihre Erkrankung kämpfen.“
Vorsitzende Marlene Merhar und Geschäftsführerin Monika Burger-Schmidt freuten sich dann im September über den Besuch von Marco im Elternhaus. Hier berichtete er über die Herausforderungen und kleinen Wundern auf seiner Reise. Denn Marco war während der gesamten 7.300 km auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen, egal ob mit Essen oder einem Stellplatz für sein Zelt.
Nach Marcos Rückkehr kaufte der Förderverein – passend zur Spendenaktion – mit dem erradelten Spenden zwei neue Fahrräder. Sie erweitern den Fuhrpark des Elternhauses und schenken den Familien vor Ort Mobilität und Lebensqualität. Danke an Marco für seinen Mut und Inspiration!