Der Kölner Stadtanzeiger veröffentlicht regelmässig in seiner Kinderrubrik Berichte von seinen Kinderreportern. Ende März berichtete die 12jährige Carolin über den Besuch eines Workshops „Goodbye Chemo“ an der sogenannten Kölner Kinderuni. Hier dürfen Schüler das Klassenzimmer mit dem Hörsaal tauschen und zu verschiedenen Themen Vorträge hören und sogar an Workshops teilnehmen.
Wie echte Forscher durften sich die Kinder fühlen. Nachdem zunächst einmal ausgetauscht wurde, was sie sich überhaupt unter dem (für sie meist so fernen) Begriff Krebs vorstellten, wurde ihnen über ein Detektivspiel nahegebracht, wie Forscher hinter die Geheimnisse der Krebsentstehung kommen wollen:
Alle Kinder spielten Zellen; diejenigen mit einem Ball symbolisierten krebskranke Zellen. Um die kranken Zellen „vernichten“ zu können, sollten einzigartige Merkmale bei den Kindern gefunden werden, die die krebskranken Zellen spielten – und die die „gesunden“ nicht haben. Wie z.B. das Tragen einer Brille. Oder die Haarfarbe. Jedesmal, wenn sie sich nah am Ziel glaubten, fanden sie die identische Eigenschaft aber auch bei einem Kind, das eine „gesunde“ Zelle spielte.
Über diese Einleitung erarbeiteten sich die Kinder in verschiedenen Stationen die Vorgehensweise der Forscher bei der Erforschung und Verbesserung von Krebstherapien.
Vielleicht war ja ein zukünftiger Forscher dabei, der hier die erste Spur aufgenommen hat…
Der vollständige Bericht im Onlineteil des KStA