Mit sehr viel Herz und Engagement haben sich Charlotte, Lotta und Leonie für krebskranke Kinder und ihre Familien eingesetzt. Fünf Monate lang sammelten die drei Schülerinnen der Gesamtschule Pulheim Spenden und konnten am Ende sagenhafte 1.045 € an das Elternhaus überreichen!
Ein Schulprojekt zum Thema „Zukunft“ hatte die drei Mädchen zu dieser Spendenaktion inspiriert. Mit dem Ziel, etwas für krebskranke Kinder zu machen, ließen sie sich zuerst bei einem Besuch am Elternhaus erzählen, was es als Kind bedeutet an Krebs zu erkranken – und wie der Förderverein diese Kinder und deren Familien unterstützt. Besonders angetan waren sie dabei von unserem „Avatar-Projekt“. Denn vor einiger Zeit war eines unserer Avatare für die Dauer von 10 Monaten an ihrer eigenen Schule im Einsatz. Eine 14-jährige Schülerin der Schule war zu der Zeit an Krebs erkrankt und wurde an der Uniklinik Köln behandelt.
Mit Infomaterial ausgestattet und hochmotiviert boten Lotta, Leonie und Charlotte zwischen März und August selbstgemachte Marmeladen, Seifen und Teelichtgläser gegen eine Spende an. Zunächst fanden sie innerhalb des Familien- und Freundeskreises Abnehmer, später auch durch Aktionen „auf der Straße“.
„Mama, weißt Du was am besten ist?
Dass Kinder, Kindern helfen können!“ Charlotte, 12 J.
Vom großen Erfolg der Aktion waren dann am Ende sogar die Eltern überrascht. Sie seien ziemlich beeindruckt, wie die Mädchen am Ball geblieben sind, erzählt Charlottes Mutter.
Aber die Freundinnen wussten genau, für was sie sich einsetzten: Für die Anschaffung eines weiteren Avatar-Roboters, der krebskranken Schulkindern die Teilnahme am Unterricht ermöglicht. Denn schließlich schwächt die Chemotherapie das Immunsystem und verhindert, dass krebskranke Kinder zur Schule gehen und ihre Klassenkameraden treffen können.
Bei so überzeugenden Argumenten gaben dann auch viele Spender gerne den einen oder anderen Euro mehr, sodass am Ende über 1.000 € zusammenkamen. Ziemlich stolz – und das zu Recht! – überreichten Leonie, Charlotte und Lotta die Spende an Dirk Zurmühlen vor dem Elternhaus.
Vielen Dank für euren Einsatz!